Mit Web-based Training fit für den Klinikalltag

Mithilfe der LEP-Methode lassen sich Gesundheitsleistungen einheitlich dokumentieren und auswerten. Je einfacher, zuverlässiger und schneller die Daten in einer Klinik erfasst werden, desto höher sind die Transparenz der Daten, die Qualität der Behandlung und die Sicherheit der Patient:innen. E-Learning spielt in dem Zusammenhang eine Schlüsselrolle, weil der Zielgruppe auf diesem Weg die wesentlichen Skills für die Datenerfassung effizient vermittelt werden können – unabhängig von Zeit und Ort. Da das Unternehmen bislang keinerlei E-Learning-Expertise hatte, suchte man einen erfahrenen Partner, der alle Dienstleistungen aus einer Hand anbietet, also nicht nur Beratung und Planung übernimmt, sondern auch ein Konzept erstellt, das WBT produziert und das Produkt auch ausliefert. Ziel ist es, mithilfe des WBT die Qualitätssicherung der Dokumentation zu optimieren und dadurch einen echten Mehrwert für die Kund:innen der LEP AG zu bieten.

Dass LEP sich für die Partnerschaft mit tts entschied, lag vor allem an der erfolgreichen Zusammenarbeit von tts und der ePA-CC GmbH. Die LEP-Verantwortlichen waren beeindruckt von Anmutung und Struktur der für die ePA-CC entwickelten WBT, die absolut stimmig für die Branche seien, und äußerten den Wunsch, die eigenen Schulungen in einem ähnlichen Stil aufzubauen. Tatsächlich sind neben einer partnerschaftlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit die Branchenerfahrung und die Fähigkeit, zu wissen, auf welche Inhalte es im Kern ankommt, das A und O.  

Inzwischen hat das Team von tts die Lerninhalte für LEP didaktisch aufbereitet, Drehbücher erstellt und den Ablauf in verschiedenen Sprachen vertont. Insgesamt hat tts Web-based Trainings entwickelt für die Patientendokumentation mit LEP als Kernfunktion sowie mit einem integrierten epaAC-Beispiel.  Darüber hinaus hat tts die Auslieferung übernommen und und technische Fragen mit den einzelnen Einrichtungen geklärt. 

Die E-Learning-Lösung hat sich als Volltreffer entpuppt. Mit ihrer Hilfe konnte der Lernbetrieb in den Gesundheitseinrichtungen trotz Coronaeinschränkungen und Personalmangel ohne Verzögerung fortgeführt werden. Immer mehr Spitäler setzen dabei auf Lernplattformen, die sich mit den WBT-Modulen problemlos verknüpfen lassen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Einrichtungen erfordern jedoch ein hohes Maß an Flexibilität bezüglich der Ausgestaltung des WBT, was tts in seine Planung stets mit einbezieht.  

Das Feedback der LEP AG und auch die Resonanz aus den Gesundheitsbetrieben sind durchweg positiv. Das WBT vermittelt dem Klinikpersonal die Grundlagen für die Erfassung der Pflegeinterventionen strukturiert und einfach und trägt dadurch wesentlich dazu bei, die Qualität der Dokumentation sicherzustellen. Und noch ein Vorteil macht sich mehr und mehr bemerkbar: Die zuverlässige und umfassende Dokumentation eröffnet den Kliniken neue Analyse-, Prognose- und Benchmark-Möglichkeiten. Nach dem Prinzip „Collect once – use many times“, einmal sammeln, aber häufig nutzen, lassen sich beispielsweise Personalbedarfe und Budgets für die Pflege besser planen, Ressourcen verteilen, und auch die Führungsebene profitiert von der Kosten- und Leistungstransparenz. Summa summarum unterstützen die WBTs die Gesundheitsbetriebe auf ihrem Weg, zu zentralen Playern im Gesundheitswesen zu werden.  

Das in den 1980er-Jahren gegründete Unternehmen hat sich zunächst auf die „Leistungserfassung in der Pflege (LEP)“ fokussiert. Inzwischen hat sich das Unternehmen in der DACH-Region zum Marktführer für die Erfassung und Darstellung von Gesundheitsleistungen entwickelt. Die LEP-Methode dient der Leistungsabrechnung, der Qualitätssicherung sowie der Kostentransparenz. Sie macht einen betriebs- und grenzübergreifenden Datenaustausch erst möglich und verbindet Prozesse und Player innerhalb der Gesundheitsbranche.