eBook: Wettbewerbsvorteil durch Performance Support

Mehr denn je prägten während der Corona-Krise digitale Technologien die Geschäfts- und Arbeitsprozesse. In einem Schnelldurchlauf mussten die Unternehmen ihre digitale Transformation vorantreiben. Aber auch unabhängig von einer solchen Extremsituation haben Softwaresysteme wie ERP- oder CRM-Anwendungen in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Mit Konzepten wie dem digitalen Arbeitsplatz, einer zentralen und integrierten Plattform zur Bereitstellung von Software und Informationen, wird diese Entwicklung weiter vorangetrieben.

Dabei gilt es zu bedenken, dass die klassische Wissensvermittlung in Form von formalem Lernen für bestimmte Bedarfe wie z. B. Compliance-Trainings gut geeignet ist, in anderen Kontexten – insbesondere im Zusammenhang mit der Implementierung neuer Softwaresysteme – allerdings an ihre Grenzen stößt. Hier wird informelles Lernen bzw. „Learning by Doing“ immer wichtiger.

In vielen Unternehmen sind die Lernprozesse und -strukturen allerdings nicht so ausgelegt, dass sie informelles Lernen möglich machen. Standardcontent sowie gängige Trainingsbibliotheken mögen allgemeine Lerninhalte vermitteln, helfen einem Mitarbeiter bei einem konkreten Problem z. B. mit neu eingeführter Software aber nicht unbedingt weiter. Für ihn ist in erster Linie das spezifische Wissen über die Prozesse, Abläufe, Systeme und Regularien in seinem Unternehmen relevant – und das kann Standardcontent nicht vermitteln.